|
Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.
 |
KWB-News Aus- und Weiterbildung 29.08.2025
|
|
Alles parat für den AusbildungsstartLiebe Leserinnen und Leser,
der 1. September ist – wie der 1. August – ein typischer Termin für den Start in die Berufsausbildung. In diesen Tagen kommen also die neuen Nachwuchskräfte in die Unternehmen. Sie lassen das vertraute Schulsystem hinter sich und erleben nun, was man früher den „Ernst des Lebens“ genannt hat. Doch die Startbedingungen der jungen Menschen sind fantastisch. Die Generation der Babyboomer verabschiedet sich nach und nach in den Ruhestand und der Fachkräftemangel gewinnt dadurch weiter an Fahrt. Die duale Berufsausbildung integriert verschiedenste Zielgruppen, ebnet den Weg in krisenfeste Beschäftigung und eröffnet attraktive Karriereperspektiven. Wenn das keine tollen Perspektiven sind!?
Wir wünschen allen Ausbildungsbeginnenden einen guten und erfolgreichen Start in den neuen Lebensabschnitt und bedanken uns beim Ausbildungspersonal in den Unternehmen und den Berufsschulen für ihren Einsatz! Mit bestem Gruß Ihr M. Th. Eickhoff, Geschäftsführer
|
|
Für den Ausbildungsstart ist es noch nicht zu spätSeit Oktober 2024 hat die Bundesagentur für Arbeit etwa 430.000 Bewerber/innen für eine Ausbildungsstelle registriert, circa 12.000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Gerundet 98.000 von ihnen waren im August noch unversorgt. Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen fällt mit rund 477.000 um ungefähr 25.000 geringer aus als im Vorjahreszeitraum. Etwa 129.000 unbesetzte Berufsausbildungsstellen waren im August noch zu vermitteln. Die BA weist auf erhebliche Herausforderungen beim Matching zwischen Angebot und Nachfrage hin, die bspw. regional oder auf Berufe bezogen sind. Auch nach Beginn des offiziellen Ausbildungsjahres ist der Einstieg in eine Berufsausbildung noch möglich.
Details im BA-Monatsbericht
|
|
MINT-Kompetenzen tragen dazu bei, zentrale Zukunftsaufgaben zu bewältigenDer 13. Nationale MINT-Gipfel (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) setzte ein deutliches Zeichen für die strategische Bedeutung der MINT-Bildung für die Zukunft Deutschlands. Etwa 200 Personen aus Politik – darunter die Bundesministerinnen Bär und Prien, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft stellten die Weichen für eine gut aufgestellte MINT-Bildung in Deutschland.
Details auf der Homepage des Nationalen MINT-Forums |
|
Duales Studium wird immer beliebterDer Aufwärtstrend bei dualen Studiengängen setzt sich fort. 2024 waren in der Datenbank „AusbildungPlus“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) 1.824 duale Studiengänge mit 113.526 Studierenden erfasst. Zugleich bieten immer mehr Unternehmen Ausbildungsplätze für ein duales Studium an. Bei den Studienformaten verändern sich die Anteile weiter zugunsten des Praxisintegrierung. Die Fachrichtungen Ingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften stellen nach wie vor die größte Zahl der angebotenen Studiengänge.
Details auf der BIBB-Homepage |
|
BDA und DIHK werben für MINT-AusbildungWie kann man Azubis für Ausbildungsberufe in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) gewinnen? Wie gelingt es, das Interesse von Mädchen und Frauen noch besser zu wecken? Wie kann MINT-Bildung und -Orientierung von Anfang an gestärkt werden? Diesen und anderen Fragen gehen die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) in einem gemeinsamen Webinar auf den Grund.
Details auf dem Linked In-Account des Nationalen MINT-Forums
|
|
Gesamtmetall informiert über duales StudiumDie Initiative thinkING von Gesamtmetall widmet sich seit 1998 den Themen Ingenieurwesen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Ziel ist es, junge Menschen schon frühzeitig für diese Bereiche zu begeistern. Mit einer neuen Landingpage informiert die Initiative gezielt über das duale Studium, das sich als Mischung aus unternehmenspraktischer und akademischer Bildung immer größerer Beliebtheit erfreut. Unternehmen können dort u. a. Stellenangebote platzieren.
Details auf der Gesamtmetall-Homepage |
|
Zum Ausbildungsbeginn sieben modernisierte AusbildungsberufeDie Koordinierung der Wirtschaftsseite bei der Er- und Überarbeitung von bundesweit gültigen Rechtsverordnungen für die Aus- und Weiterbildung ist die Kernaufgabe der KWB-Geschäftsstelle. Zum 01.08.2025 traten für die Berufe Kaufleute für Büromanagement, Florist/in, Fotograf/in, Gold- und Silberschmied/in, Justizfachangestellte/r, Schornsteinfeger/in sowie Edelsteinfasser/in überarbeitete Ausbildungsordnungen in Kraft.
Details auf der KWB-Homepage |
|
Die meisten Nachwuchskräfte sind mit ihrer Ausbildung zufriedenMehr als 70%der Nachwuchskräfte sind mit ihrer Ausbildung zufrieden oder sehr zufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt der Deutsche Gewerkschaftsbund im Rahmen seiner Umfrage für den Ausbildungsreport. Ausbildungsunternehmen punkten mit modernen Ausbildungskonzepten, flachen Hierarchien, Nachhilfeunterricht oder Zuschüssen etwa fürs Fitnessstudio oder den Führerschein. Trotz des großen Engagements sind fehlende Grundkompetenzen bei Auszubildenden sowie Passungsprobleme zwischen Bewerber/innen und Ausbildungsbetriebe weiterhin große Herausforderungen.
Details auf der DIHK-Homepage Details auf der ZDH-Homepage
|
|
Versicherungswirtschaft bietet jungen Menschen sehr gute PerspektivenDer Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland und das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) haben die Ergebnisse ihrer Ausbildungserhebung 2025 veröffentlicht. Darin sind zahlreiche spannende Aspekte zur allgemeinen Branchensituation sowie zu den diesjährigen Befragungsschwerpunkten ausbildende Fachkräfte und Demokratiebildung im Unternehmen abzulesen. So bestehen bspw. 97% der Prüflinge ihre Abschlussprüfung. Zwei Drittel der Absolventen/innen werden in unbefristete Beschäftigung übernommen.
Details auf der BWV-Homepage |
|
Im Handwerk werden zahlreiche Geflüchtete ausgebildetDas Handwerk engagiert sich überdurchschnittlich in der Berufsausbildung Geflüchteter. Grundvoraussetzungen sind ausreichende Sprachkompetenzen, Verlässlichkeit hinsichtlich der Rahmenbedingungen sowie Rechtssicherheit. „Wenn wir Integration durch Ausbildung wirklich wollen, müssen wir genau hier ansetzen: mit gezielten Sprachförderangeboten, klaren Regeln und einem rechtlichen Rahmen, der den Betrieben Sicherheit gibt“, sagt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH).
Details auf der ZDH-Homepage |
|
Einzelhandel fordert bessere AusgangsbasisDer Einzelhandel freut sich zum Ausbildungsstart über viele neu abgeschlossene Ausbildungsverträge. Dennoch bleiben zahlreiche Ausbildungsplätze unbesetzt und mitunter fehlt es den neuen Nachwuchskräften an Basisvoraussetzungen. „Schulen müssen wieder in die Lage versetzt werden, allen Jugendlichen die grundlegenden Kompetenzen für einen erfolgreichen Ausbildungsstart zu vermitteln. Dafür braucht es eine engere Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern, um etwa gemeinsame Standards zu entwickeln und strukturelle Verbesserungen im Bildungssystem voranzubringen“, betont Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE).
Details auf der HDE-Homepage |
|
Zahl und Anteil der ausländischen Auszubildenden steigenWie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtet, stieg die Zahl der Neuverträge von Auszubildenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit zuletzt deutlich. Im Zehnjahresvergleich hat sich die Zahl nahezu verdoppelt. Der Ausländeranteil unter den Nachwuchskräften beträgt inzwischen 15% (2014: 7%). Besonders häufig schlossen im Jahr 2024 Personen mit vietnamesischer, syrischer und ukrainischer Staatsangehörigkeit einen neuen Ausbildungsvertrag ab. Die meisten Neuverträge mit Ausländer/innen entfielen bei den weiblichen Nachwuchskräften auf die Berufe Medizinische Fachangestellte, Kauffrau für Büromanagement sowie Zahnmedizinische Fachangestellte und bei den männlichen Kraftfahrzeugmechatroniker, Fachinformatiker sowie Elektroniker.
Details auf der Destatis-Homepage |
|
BMBFSFJ informiert zu Rechten und Pflichten in der Ausbildung sowie zur TeilzeitberufsausbildungDas Bundesbildungsministerium (BMBFSFJ) hat pünktlich zum Start des neuen Ausbildungsjahres Neuauflagen der Broschüren „Ausbildung & Beruf – Rechte und Pflichten während der Berufsausbildung“ sowie „Berufsausbildung in Teilzeit“ veröffentlicht. Damit gibt es Hilfestellungen für die Ausbildungspraxis in den Unternehmen.
Details auf der BMBFSFJ-Homepage |
|
Auszubildende vor Drogenmissbrauch schützenAuszubildende befinden sich altersbedingt in einer Lebensphase, in der Vorschläge, Regeln oder gar Ermahnungen aus dem familiären Umfeld oder der Schule häufig wenig Akzeptanz finden. Dies geht oft mit dem Wunsch einher, Neues zu testen und Grenzen auszuloten. Das kann sich u. a. auf Drogen beziehen. Die Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) zeigt in seinem Ratgeber „Auszubildende – Rausch, Alkohol und Drogen“ wie Ausbildungsunternehmen angemessen reagieren können.
Details auf der BGHW-Homepage |
|
Neuigkeiten bei LeandoDas Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat in seinem Ausbildungs- und Prüfungsportal neue Informationen eingestellt. Diese beziehen sich auf das Jahresevent „Leando Live 2025“ am 30.10.2025 in Bonn, auf eine Befragung zur Demokratiebildung in der betrieblichen Ausbildung, das Thema Nachhaltigkeit sowie die Erstellung von Lern- und Arbeitsaufgaben.
Details auf der BIBB-Homepage |
|
BA erweitert Weiterbildungsportal mein NOWDie Bundesagentur für Arbeit (BA) hat ihr Onlineportal für berufliche Weiterbildung „mein NOW“ um eine weitere Funktion erweitert. Durch die Integration von Bildungsangeboten aus den Bereichen Umschulung, Teilqualifizierung und Vorbereitungslehrgängen auf die Externenprüfung kann gezielt nach entsprechenden Angeboten gesucht werden. Diese neuen Informationsangebote werden bis Ende 2025 weiter ausgebaut.
Details auf der BA-Homepage |
|
Stiftung fördert Nachwuchskräfte auf dem Weg zum MeistertitelBedürftige Absolventen/innen eines traditionellen Handwerksberufs mit guten bis sehr guten Noten können auf dem Weg zu ihrem Meisterabschluss über die Meisterstück Stiftung eine finanzielle Förderung erhalten. Die Vergabe der Stipendien erfolgt jeweils für zwölf Monate. Die finanzielle Ausstattung beläuft sich auf 2.500 Euro.
Details auf der Stiftungshomepage |
|
Neues Angebot für die Weiterbildung in der ökonomischen BildungAm 11.9.2025 stellt die Zentralstelle für Berufsbildung im Handel (zbb) ab 09.00 Uhr in einem Webinar ihre neuen online-Trainings für die ökonomische Bildung vor. Die Angebote reichen von der Berufsvorbereitung über die Ausbildung bis hin zur Aufstiegsfortbildung. Jede Lerneinheit besteht aus mehreren Episoden. Zu Beginn jeder Episode gibt es ein kurzes Video. Im Anschluss daran können interaktive Aufgaben gelöst werden. Und zum Abschluss jeder Lerneinheit gibt es ein Quiz. Bereitgestellt werden außerdem Begleithefte, die sich an das Bildungspersonal richten.
Details auf der zbb-Homepage |
|
Neues Homepagedesign zum JubiläumDas KWB wurde am 26.10.1970 gegründet. Zum 55-jährigen Jubiläum soll unsere Homepage in neuem Glanz erstrahlen. Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Seien Sie gespannt!
Details auf der KWB-Homepage |
|
|
Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen. Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung e.V. Simrockstraße 13 53113 Bonn Deutschland
www.kwb-berufsbildung.de kwb@kwb-berufsbildung.de Fon: +49 (0)228 / 91523-0
Vertretungsberechtigte: Nico Schönefeldt (DIHK), Vorsitzender des KWB Dr. Volker Born (ZDH), stellvertretender Vorsitzender des KWB Dr. Barbara Dorn (BDA), stellvertretende Vorsitzende des KWB Dr. Markus Th. Eickhoff, Geschäftsführer des KWB
Eintrag im Vereinsregister: Registernummer 9503 Amtsgericht Bonn
Redaktion: Dr. Markus Th. Eickhoff
|