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KWB-News Aus- und Weiterbildung 31.10.2024
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Happy birthday to us!Liebe Leserinnen und Leser,
am 26.10.1970 wurde das KWB mit dem Ziel gegründet, die Position der Wirtschaft in berufsbildungspolitischen Themen - vor allem in der Neuordnungsarbeit - zu bündeln und nach außen zu tragen. Es ist seitdem zentraler Ansprechpartner der Bundesregierung, des DGB als Schwesterorganisation auf Seiten der Arbeitnehmervertretung sowie weiterer Organisationen der Berufsbildung. Am vergangenen Wochenende konnten wir uns folglich über das 54-jährige Bestehen freuen.
Unser Aufgabenspektrum ist breit gefächert und wichtig wie am Tag der Gründung. Die Themenauswahl für diese Ausgabe unseres Newsletters unterstreicht dies. Ich wünsche Ihnen eine spannende und inspirierende Lektüre!
Im nächsten Jahr steht für uns ein ´rheinisches´ Jubiläum an. Nachdem Feierlichkeiten zum 50 Jahre-Jubiläum wegen der Kontaktbeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie abgesagt werden mussten, möchten wir die 55 Jahre im festlichen Rahmen begehen.
Mit bestem Gruß Ihr M. Th. Eickhoff, Geschäftsführer
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CDU/CSU-Kanzlerkandidat zu Gast bei der Wirtschaft„Die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland muss wieder zentraler Teil der deutschen Politik werden", brachte Dr. Rainer Dulger, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, beim Parlamentarischen Abend im Haus der Deutschen Wirtschaft das zentrale Anliegen der Wirtschaft auf den Punkt. Mit dem Kanzlerkandidaten von CDU/CSU, Friedrich Merz, wurden u. a. die Fragen erörtert, wie sich die Politik nach den Landtagswahlen im Osten sortiert sowie was das Bürokratieentlastungsgesetz IV, Grenzkontrollen und der Autogipfel für die unternehmerische Praxis bedeuten.
Details auf der DIHK-Homepage
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BA zieht Ausbildungsbilanz: Schere zwischen Angebot und Nachfrage schließt sich weiterVon Oktober 2023 bis September 2024 wurden den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern insgesamt rund 519.000 Berufsausbildungsstellen gemeldet (etwa 26.000 weniger als im Vorjahreszeitraum). Im gleichen Zeitraum nahmen gerundet 432.000 Bewerber/innen die Ausbildungsvermittlung in Anspruch (ungefähr 9.000 mehr als im vorherigen Berufsberatungsjahr). Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen rechnerisch 86 gemeldete Bewerber/innen (2023/2024: 100 zu 80). Am Ende des Berufsberatungsjahres waren noch rund 69.000 Ausbildungsstellen unbesetzt und etwa 31.000 Bewerber/innen unversorgt.
Details auf der Homepage der Bundesagentur für Arbeit
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Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung verliehenSeit 25 Jahren verleiht die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) den Deutschen Arbeitgeberpreis für Bildung. Im Jubiläumsjahr wurden Spitzenprojekte ausgezeichnet, die sich die Förderung von „Zukunftskompetenzen!“ zum Ziel gemacht haben. Die Preisträger sind: AWO Kita Lütticher Straße, Geilenkirchen in der Kategorie Kita, Sport- und Kreativitätsgesamtschule Leonardo da Vinci Campus, Nauen in der Kategorie Schule, Berufliche Schule für Medien und Kommunikation, Hamburg in der Kategorie Berufliche Bildung sowie Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm in der Kategorie Hochschule.
Details auf der BDA-Homepage
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Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung sucht Juroren/innenDie Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) setzt Bundes-Stipendien für berufliche Talente um. Für die Auswahlgespräche im Aufstiegsstipendium für Berufserfahrene werden weitere Juroren/innen gesucht, die ehrenamtlich aktiv sind. Es engagieren sich Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft, die einen Bezug zur Berufsbildung oder Personalverantwortung haben. Die Auswahlgespräche bieten die Gelegenheit, Bewerbende mit interessanten Berufswegen kennenzulernen. Wenn Sie sich eine solche Tätigkeit vorstellen können, freut sich die SBB über Ihre Kontaktaufnahme. Ansprechpartner ist Timo Wenning (wenning@sbb-stipendien.de, 0228 62931-41).
Details auf der SBB-Homepage
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Kreative Ideen rund um künstliche Intelligenz gesuchtDie vor allem von Gesamtmetall geförderte Science on Stage Deutschland lädt Lehrkräfte sowie ihre Schüler/innen zur Teilnahme an der „KI-Challenge“ ein. Gesucht werden kreative Ideen, mit denen lokale oder globale Herausforderungen unter Einsatz künstlicher Intelligenz gelöst werden können. Bewerbungsschluss ist der 23.02.2025.
Details auf der Homepage
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Nachvermittlung bietet viele attraktive MöglichkeitenZur Ausbildungsbilanz am Ende des Berufsberatungsjahres 2023/2024 hält Dr. Rainer Dulger, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) fest: „Der Ausbildungsmarkt hält noch tausende Türen offen – und zwar für alle Talente und Motivationen. Es geht nicht um schulische Bestnoten, sondern um Interesse, Einsatz und den Mut, etwas Neues zu wagen. Wer jetzt eine Ausbildung beginnt, legt das Fundament für ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben. Der Nachvermittlungszeitraum muss von allen Akteuren genutzt und ausgeschöpft werden."
Details auf der BDA-Homepage
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Noch immer ist der Einstieg ins laufende Ausbildungsjahr möglichAuch wenn die Ausbildungszeit offiziell begonnen hat, sind die Chancen junger Menschen, eine Ausbildung zu starten, nach wie vor sehr gut. Deshalb werben die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung für die laufende Nachvermittlung. Noch stehen zahlreiche attraktive Ausbildungsstellen zur Verfügung. Der Einstieg ins laufende Ausbildungsjahr ist weiterhin möglich, die bisherigen Ausbildungsinhalte können in der Regel im Laufe der gesamten Berufsausbildung nachgeholt werden.
Details auf der Homepage der Allianz für Aus- und Weiterbildung
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Über die Einstiegsqualifizierung in eine BerufsausbildungDie betriebliche Einstiegsqualifizierung soll Bewerberinnen und Bewerbern mit eingeschränkter Vermittlungsperspektive als Brücke in die Berufsausbildung dienen. Als betriebliches Langzeitpraktikum von 4 bis 12 Monaten bietet sie Betrieben die Chance, den potentiellen Fachkräftenachwuchs näher kennen zu lernen und mehr zu sehen als Schulzeugnisse aussagen. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) informiert gezielt über dieses Instrument.
Details auf der ZDH-Homepage
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Berufsausbildung trotz schwieriger StartbedingungenAuf einer neuen Website von SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und Bundesagentur für Arbeit berichten junge Leute und ihre Ausbilder/innen in kurzen Videos, wie den Jugendlichen der erfolgreiche Start in die Ausbildung trotz schwieriger Startbedingungen gelungen ist. Mit den Erfolgsgeschichten soll Mut gemacht werden: Jugendlichen, ihren Ausbildungsweg trotzdem zu gehen, und Unternehmen, diesen Weg mit ihnen zu beschreiten.
Details auf der Homepage
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Eine Ausweitung der Ausbildungsgarantie wäre nicht zielführendZum Papier „Übergänge in Ausbildung und Studium" der Bertelsmann Stiftung und des Centrums für Hochschulentwicklung konstatiert Nico Schönefeldt, Bereichsleiter Ausbildung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK): „Die heute veröffentlichten Empfehlungen enthalten auch aus Sicht der IHK-Organisation viele wertvolle Ansätze. Dazu gehört die Stärkung der Berufsorientierung ebenso wie die Vereinfachung der Übergänge zwischen akademischer und Beruflicher Bildung." Er stellt jedoch klar, dass die Beschränkung der Ausbildungsgarantie auf unterversorgte Regionen nicht aufgehoben werden sollte.
Details auf der DIHK-Homepage
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Berufsbildungspolitische Initiativen finden UnterstützungDie Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) unterstützt berufsbildungspolitische Initiativen, wenn diese bspw. eine verpflichtende, ausgewogene Berufsorientierung in allen Schulen, eine gute Begleitung von Schulabsolventen/innen im Übergang Schule/Beruf, vergünstigte Tickets für den Öffentlichen Personennahverkehr, bezahlbaren Wohnraum, einen Vorrang von betrieblicher vor außerbetrieblicher Ausbildung, mehr Auslandsaufenthalte während der Berufsausbildung sowie starke und leistungsfähige Berufsschulen zum Inhalt haben.
Details auf der DIHK-Homepage
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Verbessertes Aufstiegs-BAföG ist ein gutes SignalDie Novellierung des Aufstiegs-BAföG kann nach Einschätzung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Weitere Anpassungen würden diesen Effekt jedoch noch deutlich verstärken. Im Bundestag wird derzeit das 5. Gesetz zur Änderung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes beraten. Der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks spricht von einem guten Signal und führt aus: „Ein verbessertes Aufstiegs-BAföG vergrößert die Attraktivität der Höheren Berufsbildung und wirkt dem Fachkräftemangel vor allem bei top beruflich Qualifizierten entgegen."
Details auf der DIHK-Homepage
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BIBB, DIHK und IGM informieren über neue IT-FortbildungAm 01.11.2024 treten die überarbeiteten IT-Fortbildungen mit sechs neuen Profilen in Kraft. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), die Deutsche Industrie- und Handelskammer sowie die IG Metall laden insbesondere IT-Fachkräfte, Mitarbeitende der zuständigen Stellen, Ausbildungspersonal sowie Lehrkräfte zur virtuellen Infoveranstaltung ein. Dieses findet am 26.11.2024, 14:00 - 17:00 Uhr, statt.
Details auf der BIBB-Homepage
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Online-Kurs für den Handel verfügbarDie Zentralstelle für Berufsbildung im Handel (zbb) hat mit europäischen Partnern einen Online-Kurs für Auszubildende, Lehrkräfte und Beschäftigte im Handel entwickelt. Er umfasst über 40 Microlearnings in vier zentralen Kompetenzbereichen und soll digitale Kenntnisse und Fähigkeiten in der Branche fördern und praxisnah vermitteln. Übungen sorgen dafür, dass das theoretische Wissen direkt in die Praxis umgesetzt werden kann und langfristig im Gedächtnis bleibt.
Details auf der zbb-Homepage
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Innovative Fügetechniken gesuchtDer Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Deutsche Verband für Schweißen und verwandte Verfahren schreiben bereits zum sechsten Mal den mit 3.000 Euro dotierten Innovationspreis „Fügen im Handwerk" aus. Bis zum 31.03.2025 können solche Handwerksbetriebe nominiert werden, die sich durch zukunftsweisende Projekte und innovative Ansätze im Kontext der Schweiß- und Fügetechnik auszeichnen.
Details auf der ZDH-Homepage
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KWB-Vorstand tauschte sich zu aktuellen Berufsbildungsthemen ausUnter der Leitung von Dr. Barbara Dorn, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und derzeitige Vorstandsvorsitzende des KWB, fand eine Vorstandssitzung statt. Auf der Tagesordnung standen u. a. folgende Themen: Ausbildungssituation zum 30.09.2024, aktueller Sachstand im Pakt für berufliche Schulen, Neuordnungsvorhaben in der Metall- und Elektroindustrie sowie Vorbericht zum KWB-Thementag. Die Sitzung wurde vom Bundesarbeitgeberverband Chemie in seiner Hauptstadtvertretung ausgerichtet.
Details auf der KWB-Homepage
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Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen. Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung e.V. Simrockstraße 13 53113 Bonn Deutschland
www.kwb-berufsbildung.de kwb@kwb-berufsbildung.de Fon: +49 (0)228 / 91523-0
Vertretungsberechtigte: Dr. Barbara Dorn (BDA), Vorsitzende des KWB Nico Schönefeldt (DIHK), stellvertretender Vorsitzender des KWB Dr. Volker Born (ZDH), stellvertretender Vorsitzender des KWB Dr. Markus Th. Eickhoff, Geschäftsführer des KWB
Eintrag im Vereinsregister: Registernummer 9503 Amtsgericht Bonn
Redaktion: Dr. Markus Th. Eickhoff
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