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KWB-News Aus- und Weiterbildung 28.03.2024
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Ausbildungssituation weist Licht und Schatten aufLiebe Leserinnen und Leser,
wenn demnächst der Berufsbildungsbericht der Bundesregierung erscheint oder wenn man sich den aktuellen Monatsbericht der Bundesagentur für Arbeit anschaut, weisen die Statistiken sowohl Licht als auch Schatten auf. Noch immer ist die Verantwortungsgemeinschaft der beruflichen Bildung bspw. auf der Suche nach einer Lösung für das Matching zwischen angebotenen Ausbildungsstellen sowie Bewerberinnen und Bewerbern. Die Bemühungen dürfen an dieser Stelle nicht nachlassen – im Sinne der Fachkräftesicherung und im Interesse der jungen Menschen.
Anlässlich der anstehenden Festtage hoffen wir, dass Sie nun vorübergehend Ostereier statt Lösungen für die Herausforderungen des Ausbildungsmarktes suchen. Bevor Sie in Tage ohne Berufsbildung entschwinden, wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der Lektüre der aktuellen Ausgabe unserer News!
Mit bestem Gruß und guten Wünschen fürs Osterfest Ihr M. Th. Eickhoff, Geschäftsführer
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BA erwartet auch im Berichtsjahr 2023/2024 einen Überhang an AusbildungsstellenZwischen Oktober 2023 und März 2024 wurden der Bundesagentur für Arbeit (BA) und den Jobcentern etwa 438.000 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Auf der anderen Seite haben rund 317.000 Bewerberinnen und Bewerber die Berufsberatung eingeschaltet. Auf 100 betriebliche Ausbildungsstellen kommen 73 Suchende. Die BA geht davon aus, dass es auch in diesem Berufsberatungsjahr einen deutlichen Stellenüberhang geben wird.
Details im BA-Monatsbericht
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Deutsche Wirtschaft identifiziert zehn HandlungsfelderDie deutsche Wirtschaft steht vor großen strukturellen Herausforderungen. Aus ihrer Sicht sind zehn Handlungsfelder zentral, die die Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Industrie, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) sowie des Zentralverbands des Deutschen Handwerks anlässlich des Münchener Spitzengesprächs der Deutschen Wirtschaft (ZDH) am Rande der Internationalen Handwerksmesse Bundeskanzler Olaf Scholz mit auf den Weg gaben. Eines dieser Handlungsfelder ist „Fachkräftesicherung meistern“, das u. a. die Aus- und Weiterbildung umfasst.
Details auf der ZDH-Homepage Details auf der BDA-Homepage Details auf der DIHK-Homepage |
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Prüfungen werden sprachsensibel gestaltetMitunter haben Prüflinge Schwierigkeiten, die Aufgabenstellungen zu verstehen. Können Missverständnisse nicht vermieden oder ausgeräumt werden, hat das eine schlechtere Note, im schlimmsten Fall sogar das Nichtbestehen der Prüfung, zur Folge. Es gilt, schwere Aufgaben in einfacher Sprache zu stellen. Die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) gibt zu diesem Thema einen Newsletter heraus.
Details auf der ZWH-Homepage |
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Jetzt um die Nationale Auszeichnung - Bildung für nachhaltige Entwicklung bewerbenIm Rahmen des UNESCO-Programms Bildung für nachhaltige Entwicklung 2030 zeichnen die Deutsche UNESCO-Kommission und das Bundesministerium für Bildung und Forschung Institutionen - z. B. Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Netzwerke - aus, die sich für Bildung einsetzen und nachhaltige Entwicklung aktiv fördern.
Details auf der UNESCO-Homepage |
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Berufsorientierungspraktikum ist eine weitere Chance, Auszubildende zu gewinnenAb dem 01.04.2024 fördert die Bundesagentur für Arbeit ein Berufsorientierungspraktikum. Wenn das Praktikum nach Ende der Schulzeit im Sommer stattfindet, ist das Timing ideal: Passt es für beide Seiten, kann noch im Herbst die Ausbildung starten. Das Institut für Sozial- und Wirtschaftspolitische Ausbildung (ISWA) bietet am 04.04.2024 ein Webinar zu diesem Thema an.
Details auf der ISWA-Homepage
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Mehr abgeschlossene Ausbildungsverträge in allen Bereichen der Metall- und Elektro-IndustrieNach der Statistik des Bundesinstituts für Berufsbildung zum 30.09.2023 ist die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in den industriellen Metallberufen im Vorjahresvergleich um rund 9%, in den industriellen Elektroberufen sogar um fast 13% und in den technischen IT-Berufen um etwa 8% gestiegen. Gleichzeitig konnten circa 14.000 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden. Insgesamt werden aktuell über alle Ausbildungsjahre ungefähr 180.000 junge Menschen in den Berufen der Metall- und Elektro-Industrie ausgebildet.
Details auf der Gesamtmetall-Homepage |
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Programm „Junges Wohnen“ sollte bedarfsspezifisch umgesetzt werdenDurch eine Stärkung des Azubi- und Jugendwohnens kann ein Beitrag zur Fachkräftesicherung geleistet und die Zukunftsperspektive junger Menschen gestärkt werden. Das Programm „Junges Wohnen“ der Bundesregierung ist hier ein wichtiger Baustein. Allerdings besteht noch Weiterentwicklungsbedarf bei der länderseitigen Umsetzung. Dieser bezieht sich insbesondere auf temporäre Wohnangebote sowie auf die Anpassung an bestehende Angebote des Azubi- und Jugendwohnens.
Details auf der ZDH-Homepage |
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TikTok-Kampagne weitet Arbeitsschutz ausIn der u. a. vom Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) initiierten TikTok-Kampagne „komm gut an“ wird das Thema Verkehrssicherheit rund um die Ausbildung beleuchtet. Mit authentischen, teilweise selbst gedrehten TikTok-Videos setzen Nachwuchskräfte des Groß- und Außenhandels Themen aus ihrem Straßenverkehrs-Alltag in Szene. Damit wird der Arbeitsschutz weiter ausgebaut. Seit dem Kampagnenstart am 12.10.2023 gibt es bereits mehr als 2 Mio. Views.
Details auf der BGA-Homepage |
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Juniorenorganisationen suchen good practices der dualen AusbildungDie Wirtschaftsjunioren Deutschland, die Junioren des Handwerks, das „handwerk magazin“ sowie die Inter Versicherungsgruppe schreiben auch in diesem Jahr ihren mit bis zu 2.500 Euro dotierten Ausbildungspreis aus. Bewerben können sich Unternehmen, Institutionen, Schulen und Initiativen, die mit außergewöhnlichen Ideen die Fachkräfte von morgen ausbilden. Die Bewerbungsfrist endet am 30.06.2024.
Details auf der Wettbewerbshomepage |
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Bundesrat empfiehlt Mindestalter für die Validierung„Eine duale Ausbildung ist der beste Weg, einen fachlich soliden Sockel für das künftige Berufsleben zu schaffen“, sagt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Deshalb begrüßt der ZDH die Empfehlung des Bundesrats, beim Zugang zur Validierung von Berufserfahrung ein gesetzliches Mindestalter von 25 Jahren einzuführen. Das sei ein deutliches Signal für den Vorrang der dualen Ausbildung.
Details auf der ZDH-Homepage |
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Digitale Lernmodule für Einsteiger, Quereinsteiger, zur Auffrischung und zum Aufstieg im HandelDie Zentralstelle für Berufsbildung im Handel (zbb) hat eine Lernreihe entwickelt und veröffentlicht, die sich für Einsteiger, Quereinsteiger und zur Auffrischung beruflicher Kenntnisse eignet. Einige Bereiche sind für Weiterbildungsteilnehmende mit dem Ziel Handelsfachwirt/in vorgesehen. Im Verkaufstraining stehen 13 Selbstlernmodule zur Verfügung, zum Alltag im Handel neun, zum Unternehmen als Ausbildungsbetrieb fünf sowie zur Finanzierung und Kostenrechnung zehn.
Details auf der zbb-Homepage |
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Fachkräfte des Agrarsektors absolvieren Uganda-PraktikumDer Deutsche Bauernverband (DBV) bietet für Fachkräfte und Studierende aus dem Agrarsektor ab August die Gelegenheit, bei einem dreimonatigen Auslandspraktikum in Uganda ihre Fähigkeiten in einem internationalen Umfeld zu erweitern. Gerald Dohme, stellvertretender Generalsekretär des DBV, zum International Young Farmers‘ Exchange Program: „Auslandspraktika sind eine wertvolle Maßnahme zur Erweiterung des Fachwissens und zur Stärkung der eigenen Persönlichkeit.“ Die Bewerbungsfrist endet am 31.03.2024.
Details auf der DBV-Homepage |
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KWB-Vorstand tauschte sich zu aktuellen Themen ausMitte März fand im Haus der Deutschen Wirtschaft die zweite Vorstandssitzung des Jahres statt. Auf der Tagesordnung standen u. a. die Themen Ausbildungssituation zum 29.02.2024, Deutscher Qualifikationsrahmen, Pakt für berufliche Schulen sowie Auswirkungen des neuen Lobbyregistergesetzes.
Details zur Organisationsstruktur auf der KWB-Homepage |
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Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen. Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung e.V. Simrockstraße 13 53113 Bonn Deutschland
www.kwb-berufsbildung.de kwb@kwb-berufsbildung.de Fon: +49 (0)228 / 91523-0
Vertretungsberechtigte: Dr. Barbara Dorn (BDA), Vorsitzende des KWB Nico Schönefeldt (DIHK), stellvertretender Vorsitzender des KWB Dr. Volker Born (ZDH), stellvertretender Vorsitzender des KWB Dr. Markus Th. Eickhoff, Geschäftsführer des KWB
Eintrag im Vereinsregister: Registernummer 9503 Amtsgericht Bonn
Redaktion: Dr. Markus Th. Eickhoff
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