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KWB-News Aus- und Weiterbildung 31.01.2024
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Berufliche Bildung stärken heißt Fachkräfte sichernLiebe Leserinnen und Leser,
der Fachkräfteengpass spitzt sich mehr und mehr zu und ist längst zur Wachstumsbremse geworden. Es ist die Zeit gekommen, entschlossen zu handeln. Die berufliche Bildung zeigt dabei interessante Wege auf – bspw. durch klischeefreie berufliche Orientierung, mit der Berufsausbildung in über 320 attraktiven Berufen sowie mit der beruflichen Weiterbildung, die Karriereperspektiven aufschließt.
Damit die Berufsbildung ihre volle Wirkung entfalten kann, ist sie an der einen oder anderen Stelle zu stärken. In diesen KWB-News zeigen wir einige dieser Punkte auf. Es lohnt sich, an dieser Stelle Kräfte zu investieren, um freie Stellen mit geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten zu besetzen.
Mit bestem Gruß Ihr M. Th. Eickhoff, Geschäftsführer
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Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft schreiben Bundeskanzler anIn einem gemeinsamen Brief wenden sich die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Bundesverband der Deutschen Industrie, die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) sowie der Zentralverband des Deutschen Handwerks an Bundeskanzler Olaf Scholz. Sie schlagen zehn Maßnahmen vor – u. a. zur Fachkräftesicherung, wo die Berufsbildung einen besonderen Stellenwert einnimmt.
Details auf der DIHK-Homepage
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Mehr Stellen und Interessierte in der NachvermittlungIm Zeitraum von Oktober 2023 bis Januar 2024 waren bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern insgesamt rund 87.500 kurzfristig zu besetzende Ausbildungsstellen gemeldet. Das waren etwa 3.300 mehr als im Vorjahreszeitraum (4 %). Parallel waren insgesamt circa 64.100 Bewerberinnen und Bewerber gemeldet, die weiterhin, erneut oder erstmalig eine Ausbildungsstelle suchten. Das sind ungefähr 1.400 mehr als im Vorjahreszeitraum (2 %).
Details im BA-Monatsbericht |
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Gleichwertigkeit auch bei den Fahrtkosten gefordertDie Verkehrsminister von Bund und Ländern haben für Studentinnen und Studenten deutschlandweit ein ermäßigtes Deutschland-Ticket vereinbart. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) sowie der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) fordern das auch für Auszubildende. Das sei eine Frage der Gleichwertigkeit zwischen akademischer und beruflicher Bildung.
Details auf der DIHK-Homepage Details auf der ZDH-Homepage |
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Handwerk fordert für seine Bildungszentren mittelfristige PlanungssicherheitFür die Berufsbildung und den Innovationstransfer im Handwerk spielen die dortigen Bildungszentren eine besondere Rolle. Vor diesem Hintergrund hält Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), fest: „Es ist gut und richtig, dass der Bundeshaushalt für 2024 keine Abstriche an den Titeln für die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung und für die Bildungsstättenförderung des Handwerks macht. Aber das kann nur ein erster Schritt sein.“
Details auf der ZDH-Homepage |
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Die meisten Neuabschlüsse gibt es bei der Kauffrau für Büromanagement und beim Kfz-MechatronikerDas Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat die Meldung der neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse ausgewertet. Bei den weiblichen Nachwuchskräften liegen die Berufe Kauffrau für Büromanagement, Medizinische Fachangestellte, Zahnmedizinische Fachangestellte, Verkäuferin und Industriekauffrau vorn. Bei den männlichen Auszubildenden sind es Kraftfahrzeugmechatroniker, Fachinformatiker, Elektroniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Industriemechaniker.
Details auf der BIBB-Homepage |
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Viele Frauen werden in den Freien Berufen ausgebildetFünf der neun dualen Ausbildungsgänge der Freien Berufe finden sich unter den Top 20, der von Frauen gewählten Berufe. „Gerade für Frauen ist eine Ausbildung bei den Freien Berufen attraktiv.“, sagt Friedemann Schmidt, Präsident des Bundesverbands der Freien Berufe (BFB). Bedauerlicherweise fehlen den Freien Berufen noch immer mehr als 50.000 Nachwuchskräfte.
Details auf der BFB-Homepage Details auf der BFB-Homepage |
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Die Ausbildungsvergütungen sind im Durchschnitt um 3,7 % gestiegenDie tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind 2023 im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 3,7 % gestiegen. Der Anstieg lag damit unterhalb des Vorjahresniveaus (4,2 %). Die Auszubildenden in tarifgebundenen Unternehmen erhielten im Durchschnitt über alle Ausbildungsjahre monatlich 1.066 Euro brutto.
Details auf der BIBB-Homepage |
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Gute Gründe für Auslandsaufenthalte während der Ausbildung erkennenDer Beratungsservice für Auslandsaufenthalte der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) zeigt mit einer neuen Serie von Kurzvideos, warum internationale Lernerfahrungen in der Ausbildung ein großer Gewinn sind. Zu Wort kommen eine Kammervertreterin, ein Ausbilder und ein Auszubildender. Auslandsaufenthalte sind für angehenden Fachkräfte und für Ausbildungsunternehmen von Vorteil.
Details auf der Homepage der NA beim BIBB |
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Bei der Ausbildung Geflüchteter Unterstützung nutzenDie Berufsausbildung von Geflüchteten, die in der Regel keine oder kaum Deutschkenntnisse haben, bringt besondere Herausforderungen mit sich. Wie man Geflüchtete kennenlernt, ihre Qualifikation richtig einschätzt, begleitende Maßnahmen für den Ausbildungsalltag organisiert und passende Unterstützungsangebote findet, weiß das bundesweite Netzwerk „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“. Das Netzwerk umspannt bereits knapp 4.000 Unternehmen.
Details auf der DIHK-Homepage |
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Krisen und höherer Wettbewerbsdruck belasten WeiterbildungsbrancheDas Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung haben Ergebnisse der wbmonitor-Umfrage 2022 veröffentlicht. Insgesamt wirken sich die Krisen seit 2020 und die Zunahme des Wettbewerbsdrucks negativ auf die Weiterbildungsbranche aus. Überwiegend für betriebliche Kunden tätige Anbieter weisen eine positive wirtschaftliche Stimmung auf. Am schlechtesten bewerten Weiterbildnern, die auf Arbeitsmarktdienstleistungen für die Arbeitsagenturen und Jobcenter ausgerichtet sind, ihre wirtschaftliche Lage.
Details auf der BIBB-Homepage |
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KWB-Vorstand diskutiert aktuelle ThemenIn seiner ersten Sitzung des Jahres hat sich der KWB-Vorstand u. a. mit den Themen Berufsbildung aus europäischer Perspektive, Deutscher Qualifikationsrahmen, Berufsbildungs-PISA, Pakt für berufliche Schulen, Nachhaltigkeit im Beruf sowie Lobbyregister befasst.
Details zum Vorstand auf der KWB-Homepage |
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Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen. Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung e.V. Simrockstraße 13 53113 Bonn Deutschland
www.kwb-berufsbildung.de kwb@kwb-berufsbildung.de Fon: +49 (0)228 / 91523-0
Vertretungsberechtigte: Dr. Barbara Dorn (BDA), Vorsitzende des KWB Nico Schönefeldt (DIHK), stellvertretender Vorsitzender des KWB Dr. Volker Born (ZDH), stellvertretender Vorsitzender des KWB Dr. Markus Th. Eickhoff, Geschäftsführer des KWB
Eintrag im Vereinsregister: Registernummer 9503 Amtsgericht Bonn
Redaktion: Dr. Markus Th. Eickhoff
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